Bosco Markovich, der führende Kopf der serbischen Mafia, den Kommissar Hallgrim wegen Kriegsverbrechen festgenommen hatte, gelingt in Den Haag die Flucht. Hallgrimsson, der kurz vor seinem 40. Geburtstag steht, beschließt trotz allem nach Island zu reisen, wo er seine Kindheit verbracht hat. Dort haben sich zwei führende Mafiagrößen eingefunden: der Amerikaner Canino und der Russe Radomsky. Sie wollen mit Markovich einen Deal machen: Sie liefern ihm ein isländisches Kind mit einer seltenen Blutgruppe als Organspender für seine herzkranke Tochter, er soll ihnen dafür die von ihm entwickelte "Jamming-Technologie" überlassen, mit der die gesamte Elektronik und Computerwelt in einem bestimmten Radius lahmgelegt werden kann. Hallgrimsson trifft in Island seine Familie, mit der er zwanzig Jahre kaum Kontakt gepflegt hatte, und die Vergangenheit scheint ihn wieder einzuholen. Zu dem plagen ihn Visionen von seinem verstorbenen Freund und Kollegen Nazim.