Nadia hängt begeistert Plakate von ihrer Lieblingsdichterin auf: Fedora Eschenhain, die Vorreiterin moderner, feministischer Lyrik ist in der Stadt. Hagen stellt erstaunt fest, dass er die Frau kennt: Es ist seine alte Schulkameradin Dorchen Esser! Er brüstet sich damit, wilde Liebesabenteuer mit ihr erlebt zu haben. Tatsächlich gelingt es ihm, Fedora zu einer Lesung ins Amt einzuladen. Doch dann erfährt er zu seinem Entsetzen, dass Fedora lesbisch ist. Nadia fühlt sich durch Fedoras Gedichte im tiefsten Innern aufgewühlt. Das kann nur eines bedeuten: Sie ist ebenfalls lesbisch!